Ist unsere Welt ist ein bloßes Produkt des Zufalls und der Naturgesetze? Und das heißt: Ohne Ziel, ohne Absicht und letztendlich ohne Sinn? Das ist die „große Geschichte“, die der Atheismus bzw. Naturalismus uns erzählt, und diese Geschichte scheint die Wissenschaften zu bestimmen. Aber ist sie so tragfähig, wie sie scheint?
Ralf B. Bergmann erzählt als Physiker in diesem Buch eine andere Geschichte: Der Glaube an Gott ist vernünftig und erklärt die Existenz und die Eigenschaften der Welt besser als der Atheismus. Der Autor erklärt, was wir wissen können, was wir beweisen können, was wir bloß zu wissen meinen und wie sich eigentlich Naturwissenschaft, atheistische Weltanschauung und christlicher Glaube unterscheiden. Angefangen mit der grundlegenden Frage "Warum gibt es eigentlich etwas und nicht nichts?" zeigt er fundamentale Schwachstellen der atheistischen Erklärung der Welt auf. Wer schließlich meint, die Naturgesetze verbieten ein Eingreifen Gottes in die Welt, trifft hier auf überraschende Argumente - und das präzise und kurzweilig auf ca. 100 Seiten. Wem das alles noch nicht reicht, der findet mit über 100 weiterführenden Anmerkungen und Literaturhinweisen weitere, tiefgehende Erläuterungen für die „größte Geschichte aller Zeiten“.